Wesentlicher Bestandteil des Kunstunterrichtes ist die Analyse von sowohl klassischem als auch aktuellem Bildmaterial. Die SuS werden täglich überflutet mit Bildern in allen möglichen Lebenslagen. Ob Tageszeitung, Fernsehen, Internet, usf, sie müssen relativ schnell erfassen und selektieren lernen, was für sie wichtig, relevant und was unwichtig ist. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen ist der Unterricht aufgebaut. Im ersten Abschnitt haben Kleingruppen Bilder mit klassischem Hintergrund bekommen. Sie mußten die Bilder beschreiben und wesentliche Teile ihres "Erkennens" ins Internet eingeben und bestenfalls hatten sie dann das richtige Bild gefunden. So konnten sie es dann im Kontext der Epoche, mit Namen des Künstlers, seines sozialen wie künstlerischen Umfeldes analysieren. Es sind die ersten Schritte eines Wissenschaftspropedeutischen Lernens gemacht. 

Im praktischen Unterricht wurden sie mit einem freien Thema für eine Farbradierung mit mehreren Farben vorbereitet. Eigene Entwürfe wurden vor dem Hintergrund des Einsatzes möglichst vieler bildnerischer Mittel gemeinsam besprochen, korrigiert und für eine mögliche Farbradierung überprüft. Die geschaffenen "Werke" wurden in die Rhenalonplatte geritzt. Jedes farbige Motiv erforderte eine eigene Platte. So hatte eine Schülerin tatsächlich sieben Platten zu bearbeiten. Eine grandiose Leistung!

Hier nun einige exemplarische Werke:

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Das nächste Thema: Stillleben: Kunsthistorische Erschließung, Analyse; Aufgabe:

Ein eigenes Stillleben zusammenstellen mit Dingen des persönlichen Alltags, malen und analysieren,

exemplarische Beispiele:

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